Millionär – doch schreibt Dichtung um 3 Uhr

Der Hof war mein erster Unterricht

Ich brauchte keinen Abschluss, um Härte zu verstehen. Ich lernte sie um fünf Uhr, wenn die Straßenlaternen flackerten und der Korb sang – nur ich, mein Bruder und sechs andere Jungen mit abgenutzten Sneakers und großen Träumen. Meine Mutter lehrte dritte Klasse tagsüber; mein Vater fuhr Nachts einen Taxi. Keine Sponsoren – nur Schweiß, Stille und jemand, der sich an deinen Namen erinnerte, als die Uhr Mitternacht traf.

Daten schlafen nicht – wir auch nicht

Ich arbeite heute in IT – nicht als Anzug aus Silicon Valley – sondern als Dichter mit Python-Skripten und Basketball-Statistiken, die in meinen Knochen verbrannt sind. Jede Boxscore ist ein Sonett. Jeder Assists? Ein Haiku. Wenn sie fragen, warum ich noch um drei Uhr Turnover-Raten analysiere – lache ich, weil sie es nicht verstehen. Analysen verändern Systeme? Nein.

Sie nennen es „Kapital“ – wir nennen es „Gemeinschaft“

Sie verkaufen Trikots mit Logos, die wir nie trugen. Sie nennen es „Engagement“. Wir nennen es „Überleben“. Jordan stieg nicht, weil er reich war – er stieg, weil er wusste, was der Hof ihm vor Ruhm beibrachte. Kobe? Er schrieb seine letzte Zeile auf eine Whiteboard nach Spiel 7.

Du bist nicht allein in diesem Kampf

Bist du noch wach nach Mitternacht und hoffst, dein Traum lebe weiter? Ja – wir auch.

Das ist kein Content-Farming. Das ist Poesie geschrieben im Schweiß. Und wenn du das liest… dann weißt du schon, warum wir spielen. Du bist nicht allein in diesem Kampf.