Man Uniteds Transfer-Dilemma: Daten lügen nicht

Als jemand, der mehr Zeit mit Python-Skripten als mit Menschen verbringt (keine Sorge – meine Heatmaps sind wunderschön), präsentiere ich die harten Fakten zu Man Uniteds Transferprioritäten. Und vertrauen Sie mir, diese Zahlen schreien lauter als Sir Alex in seinen besten Zeiten.

Das Torwart-Problem: Onana muss gehen

Die xG (erwarteten Tore) gegen tatsächlich kassierte Tore von Onana sind erschreckend. Allein letzte Saison kosteten seine Positionierungsfehler United 12 Punkte in der Premier League – das ist die Europa League-Qualifikation, die durch gebutterte Handschuhe rutscht.

Mit Weltklasse-Optionen wie Martinez (Weltmeister mit erstklassigen Verteilungsstatistiken) und Maignan (Serie A’s bester Sweeper-Keeper seit 2020) ist das Festhalten an Onana keine Analytik – es ist Wahnsinn.

Die Stürmer-Situation: Qualität vor Quantität

Während das Mittelfeld alle Aufmerksamkeit bekommt, erzählen unsere Torkonversionsmetriken eine andere Geschichte. Uniteds derzeitige Stürmer unterbieten ihr xG um 18% – schlechter als 14 andere Premier-League-Teams.

Hier mein kontroverser Take: In einer Einzelwettbewerbssaison braucht United keine Tiefe. Sie brauchen einen klinischen Vollstrecker. Bruno Fernandes’ kreative Zahlen legen nahe, dass er einem hungrigen Stürmer leicht 20+ Tore servieren könnte.

Die datengestützte Lösung

1. Priorität Eins: Verpflichtung von Martinez/Maignan (beide haben Rettungsquoten von 85%+ vs Onanas 68%)
2. Priorität Zwei: Groß in einen bewährten Stürmer investieren statt Mittel zu streuen
3. Bonus-Tipp: Vielleicht Abwehrspieler kaufen, die verstehen, was ‘Positionierung’ bedeutet

Das Transferfenster ist Schach, nicht Dame. Hoffen wir, dass Uniteds Vorstand endlich spielen lernt.