Der Bass-Familien-Streit

Die Dynastie, die sich selbst aß

Ich wuchs in Chicagos Chinatown auf, während Lakers-Spiele mit meinem Ingenieur-Vater – still, analytisch, doch heimlich schreiend bei jeder Foul-Entscheidung. Als Jerry Bass 2013 starb, hinterließ er sechs Kinder mit gleichem Stimmrecht… und dann begann der wahre Horror.

Die Zwei Fraktionen: Blut oder Bruderschaft?

Die Bassen? Sie wollten Kontrolle. Die Jenny-Fraktion? Sie wollten Erbe. Dazwischen schwebte der Geist von Magic Johnson und Phil Jackson – zwei Männer, die Basketball mehr liebten als einander.

Der Aschen-Coup (2017)

Jenny wartete nicht auf den Ruhestand. Sie inszenierte einen Palastputsch: Magic, Lambyss, sogar ihr Bruder乔伊 – alle gegen Jerry. Er wurde entlassen, bevor seine Saison endete. Seine Verträge? 64 Mio für Mozgovoy? 72 Mio für Rolland? Reine finanzielle Nekromantie.

Der Thron ohne einen König

Nach Jerrys Fall installierte Jenny ihren inneren Kreis: Lambyss als Mitregent, Harris als CFO (Ex-Freund), ihren Sohn als GM-in-Waiting. Das war kein Management – das war Feudalism mit Dreipunkten.

Magic verließ 2019 ohne Warnung – nicht weil er müde war… sondern weil er sah, was kommen würde: Keine Freiheit zum Feuern, keine Loyalität zum Erbe – nur Macht gekleidet in Seide.

Das Ende der Bas-Ära?

Jetzt irrt D’Antonis Geist durch das Staples Center… und Mark Walter kommt wie ein Silicon-Valley-Geier mit Excel-Tabellen statt Meisterschafts-Banner. Wir bauten Imperien auf Vertrauen – und brachen sie an Gier. Die wahre Tragödie? Wir vergaßen: Basketball war nie über Familie. Es ging um Spieler.