VanVleets Rückkehr: Mehr als nur Loyalität

Die Rockets haben einen der unterschätztesten, aber strategisch klügsten Moves der Saison abgeschlossen. Fred VanVleet – ja, der Fred VanVleet – kehrt auf zwei Jahre und 50 Millionen Dollar nach Houston zurück. Kein Drama, keine Gerüchte – nur kalte Zahlen, die sagen: Das ist gute Wertentwicklung.

Als jemand, der xG-Modelle für Fußball entwickelt und nun ähnliche Logik auf Basketball-Shot-Qualität anwendet, sage ich es klar: Dieser Vertrag passt wie angegossen.

Warum das Sinn macht (statistisch)

Lasst uns den Lärm ausblenden. VanVleet ist kein All-NBA-Talent – aber er ist elitär darin, gut genug zu sein, wenn es zählt.

In seiner letzten Saison bei Toronto erreichte er eine effektive Feldwertrate von 51,4 % bei Spot-Up-Würfen – leicht über Durchschnitt – und schoss 47 % von Dreier aus dem Pass. So viel Effizienz am Point Guard? Selten.

Und hier wird es interessant: Seine Verteidigungsquote sank um 6 Punkte, wenn er mit Jalen Green im Small-Ball-Lineup spielte – also nicht nur ein Scorer, sondern auch ein Aufwertungsfaktor für Teamkollegen.

Der Chemiefaktor (ja, das zählt)

Komplexe Modelle sind schön – doch wenn Spieler sich auf dem Platz nicht verstehen? Die Daten kollabieren unter realen Bedingungen.

VanVleet war seit seinem Halbzeit-Comeback letzte Saison eine Stabilität in Houston. Er passte nicht einfach ins System – er half dabei mitzubauen.

Sein Führungsstil? Leise, aber fokussiert – perfekt zum Ansatz von Trainer Wes Unseld Jr.: ‘Prozess vor Panik’. Und ehrlich gesagt: Wie viele Guards können zwei Spiele hintereinander bestehen ohne nachher Therapie zu brauchen?

Die Wertgleichung: 25 Mio./Jahr ist teuer… aber fair

50 Millionen über zwei Jahre klingen viel Geld – bis man vergleicht:

• Trae Young: 4 Jahre, 230 Mio. → ~57,5 Mio./Jahr
• Kyrie Irving: 3 Jahre, 179 Mio. → ~60 Mio./Jahr
• D’Angelo Russell: 3 Jahre, 88 Mio. → ~29 Mio./Jahr

VanVleet bekommt weniger als die Hälfte dessen, was Top-PGs verdienen – und liefert weiterhin Spitzenperformance beim Spielzug und unter Druck.

Das ist nicht nur Wert – das ist statistische Arbitrage in Aktion.

Abschließend: Ein ruhiger Sieg für datengestützte Teams

Es geht hier nicht um Fanliebe oder Nostalgie – es geht um Umsetzung. Die Rockets verfolgten keinen Glanz; sie suchten Funktion.

even wenn VanVleet niemals MVP wird (und mal ehrlich: das wird er nicht), verbessert seine Anwesenheit entscheidende Team-Metriken: i.e., Offensive Rating +4 %, Ballverlustquote -18 % und Clutch-Shooting um fast 12 Prozentpunkte über Durchschnitt.

glaubt mir ruhig — ich habe zu viele Verträge analysiert, die auf Papier gut aussahen aber im Praxiseinsatz scheiterten — doch dieser fühlt sich anders an. The math checks out. The culture aligns. And most importantly—the results are measurable. you don’t need fireworks to win games—you need consistency… and someone who knows how to make shots fall when no one else will.