Warriors vs Lakers

Die 10-Milliarden-Frage
Als Shams bekanntgab, dass die Lakers für eine Bewertung von 10 Milliarden US-Dollar zum Verkauf stehen, löste dies Schockwellen in der Sportfinanzwelt aus. Doch hier wird es interessant: Die Lakers besitzen ihr Stadion nicht. Das allein lässt Fragen aufkommen, wie viel des Preises auf Markenwert und wie viel auf echte Vermögenswerte entfällt.
Gleichzeitig veröffentlichte der Bay Area-Journalist Marcus Thompson II eine simple aber brutale Wahrheit auf X: »Wenn die Lakers ohne eigenes Gebäude für 10 Milliarden verkaufen können, wie viel sind die Warriors dann wert?« Diese Aussage traf tiefer als jede Analystenstudie.
Der Immobilienvorteil
Eindeutig: Eigentum an deinem Stadion ist kein Symbol – es ist finanzieller Goldesel. Während die Lakers Crypto.com Arena von AEG mieten (und Millionen jährlich zahlen), besitzen die Warriors das Chase Center vollständig.
Das bedeutet: Jeder Dollar aus Verpflegung, Parkplätzen oder Sponsoring bleibt bei Golden State. Keine Miete. Keine Gewinnbeteiligungen an Dritte.
Es ist wie ein eigenes Apartment, wo jeder Mieter dir zweimal zahlt: Miete und Nebenkosten.
Und ja – dies ist datengestützt. Laut dem Synergy Sports-Modell für Franchise-Werte aus dem Jahr 2023 erzielen Teams mit eigenem Stadion über einen Fünfjahreszeitraum um 22 % höhere Betriebsergebnisse als vermietende Teams.
Mehr als Einnahmen: Strategische Freiheit
Doch es geht weiter als nur Ticketverkäufe und Bierabsatz. Die Eigentümerschaft am Chase Center bietet Golden State unerreichte Flexibilität:
- Umgestaltung angrenzender Flächen (Einzelhandel oder Wohnbau) ohne Vermieterinteressen.
- Kontrolle über Veranstaltungstermine – Konzerte oder Esports-Turniere im Sommer steigern das Jahresertragspotenzial.
- Schutz vor Mietsteigerungen oder Zwangsumzügen – ein Risiko, das Teams wie Sacramento oder New Orleans bedroht.
Im Gegensatz dazu könnte LA bei einer Neukalkulation mit AEG plötzlich hohe Kosten oder sogar Umzugsschäden erleiden.
Es geht nicht nur um Basketball – es geht um operative Souveränität.
Der unsichtbare Vorteil: Marke vs Vermögen
Hier greife ich auf meine analytischen Wurzeln zurück: Markenwert ≠ Vermögenswert. Die Lakers haben ikonische Geschichte – Jordan bis Kobe – doch das bedeutet nicht automatisch flüssige Vermögenswerte.
Die Warriors? Ihre Marke ist stark – doch ihre Vermögensbasis ist stärker. Sie haben ein Ökosystem rund um ihre Arena gebaut, das passiven Ertrag generiert, weit über Spiele hinaus.
Stellen Sie sich vor: Die Lakers sind ein TV-Star, der eine Wohnung mietet. Die Warriors sind ein Milliardär-Bauer, der jedes Stockwerk eines Wolkenkratzers besitzt – und trotzdem Geld bekommt, wenn andere es nutzen.
Selbst wenn wir gleiche Einnahmen pro Spiel annehmen (was wir nicht tun), verschiebt Eigentum den Cashflow von Aufwand zu Ertrag – ein riesiger Unterschied in langfristigen Bewertungsmodellen privater Equity-Fonds heute im Sportgeschäft.
Wie viel sind sie wert?
Kurze Antwort? Basierend auf aktuellen Marktvergleichen – besonders bei hartgesottenen Investoren heutzutage – würde ich sagen: Golden State liegt möglicherweise bei 14 bis 16 Milliarden US-Dollar, selbst ohne zukünftige Erweiterungsmöglichkeiten nahe Oracle Park oder technologische Partnerschaften mit ihrem campusartigen Komplex zu berücksichtigen.
Der Punkt ist nicht, dass eine Mannschaft besser ist als die andere – sondern um strukturellen Vorteil. Und in der Sportfinanz? Struktur gewinnt immer.
DataDunker
Beliebter Kommentar (1)

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Бренд vs Недвижимость
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Вывод
Даже без Кури — Уорриорс стоят дороже. Потому что у них есть крыша над головой… и всё под ней.
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#Лейкерс #Уорриорс #Спортивнаяфинансоваямудрость

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