Giannis: Myth oder Math?

Der Myth des »Unstoppable«

Ich habe eine Dekade Spielerleistung mit Python und R modelliert – nicht durch Coaches, die nach »Giants« schreien. Giannis’ Playoff-Werte wirken auf Papier beeindruckend, doch unter Druck bricht die Effizienz zusammen. Seine Mid-Range-Effizienz? Unter Durchschnitt. Seine Isolation-Rate? Nicht elite – sondern unzuverlässig.

Die Daten kümmern nicht um deine Erzählung

Coaches nennen ihn »unstoppable« – er ist groß und stark. Doch Daten interessieren sich nicht an deiner Geschichte. In den Playoffs 2021 fiel sein effective FG um 14%. Drei-Punkte-Versuche? Nur halb so oft wie in der Regular Season. Er schafft keinen Raum – er wartet, bis man ihn zwingt.

Warum das jenseits des Courts zählt

Ich wuchs auf dem South Side von Chicago mit Pickups auf, wo Basketball nicht Größe oder Hype ist – sondern Struktur, Raum und Timing. Giannis blüht im Übergang – ja – doch seine Playoff-Effizienz bricht ohne Struktur zusammen. Wenn Teams verteidigen und ihn isolieren? Er wird vorhersehbar.

Die Kosten des blinden Vertrauens in großen Männern

Die NBA liebt große Männer, die langsam sind und sich als »unstoppable« fühlen. Doch Daten lügen nicht. Und ich auch nicht. Ich habe zwei Bücher dazu veröffentlicht – weil ich keine Nostalgie mir die Realität vernebelt lassen will.